Für Neuzugänge ist Salzburg anfangs ein heißes Pflaster. Neue Stadt, oftmals neue Kultur, dazu eine neue Spielphilosophie. Es dauert, bis sie die Idee des hiesigen Fußballs verinnerlicht haben. Selbst Kicker wie Jonatan Soriano oder Munas Dabbur brauchten eine Weile, um ihr ganzes Potenzial zur Entfaltung zu bringen. Rasmus Kristensen verriet kürzlich: „Es hat bei mir ein Jahr gedauert.“ Bei Rekordeinkauf Noah Okafor, seit Jänner ’20 ein Bulle, dauert der Prozess noch immer an.
Aaronson ohne Anpassungsprobleme
Dagegen gelang es Brenden Aaronson in Rekordzeit, sich an die neue Lebenssituation zu gewöhnen. Anfang des Jahres aus Philadelphia gekommen, zeigte er keinerlei Anpassungsschwierigkeiten und eroberte beinahe in Rekordzeit einen Stammplatz in der Elf von Jesse Marsch.
„Er hat sich so unglaublich gut entwickelt“, adelt der US-Coach seinen Landsmann. Der 47-Jährige war zwar von Anfang an vom Mittelfeld-Allrounder überzeugt, „er hat es aber noch viel besser gemacht, als ich gedacht hätte.“
Freundin Milana kommt zu Besuch
Aaronson, der mit 20 Jahren den Sprung über den großen Teich wagte und mit jeder Menge Vorschusslorbeeren seine Zelte an der Salzach aufschlug, hat sich umgehend an das „etwas andere Niveau in der Bundesliga“ (Marsch) gewöhnt, ist derzeit nicht aus der Startelf des Branchenprimus wegzudenken und fühlt sich hierzulande pudelwohl.
Einzig seine Liebsten vermisst der vierfache US-Nationalspieler. Doch auch hier wird Abhilfe geschafft: Läuft alles nach Plan, kommt ihn Freundin Milana, die ebenfalls Fußball spielt, im Mai in Salzburg besuchen.
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