36 Darstellungen

Die Rückkehr eines Stadtsymbols: Malbaum saniert

Kärnten
18.03.2021 08:04

In malerischer Aufmachung wird über die 36 Darstellungen des sogenannten Malbaums die Geschichte der Stadt Spittal dargestellt. Vor mehr als zwei Jahren war die Sehenswürdigkeit wegen eines morschen Stammes abgebaut worden. Nun wurden Eisenringe und Darstellungen erneuert. In zwei Monaten sollte der restaurierte Baum dann wieder aufgestellt werden können

„Es hat lange gedauert, zuerst fehlte das Geld, dann kam die Pandemie“, sagt Kulturamtsleiter Gerhard Briggl. Der Malbaum wurde komplett zerlegt. Die Eisenringe und Figuren mussten entrostet, grundiert und händisch bemalt werden. „Die Arbeiten sind längst abgeschlossen, jetzt brauchen wir noch eine Statik-Überprüfung, damit wir den Eisenmasten für die Ringe bestellen können“, so Briggl.

Immerhin hat der Baum ein Gewicht von rund 750 Kilo. An den vier schweren Eisenringen sieht man die Stadtgeschichte. Jasmin Granig vom Stadtarchiv: „Es gibt Darstellungen von der ersten keltischen Besiedelung, von Römern oder der Marktgründung, vom Abwehrkampf und von den Weltkriegen.“ Auch die Goldeckbahn, das Schulzentrum und das Hallenbad sind darauf dargestellt.

„In gut zwei Monaten sollte der Malbaum wieder den Neuen Platz zieren“, hofft Briggl: „Das Stück soll dann im Bereich des neuen Kreisverkehrs an der Kreuzung auf der 10. Oktoberstraße aufgestellt werden.“

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