Riesige Ziele

FK Austria: Mit neuem Partner auf Millionen-Jagd

Fußball National
05.03.2021 06:34

Insignia Group soll für Austria in einer neuen Vermarktungsgesellschaft internationale Sponsoren an Land ziehen (krone.at berichtete). Die Veilchen geben keine Anteile ihrer AG ab, die sportlichen Ziele der Georgier sind riesig.

Nach nicht einmal fünf Minuten sprach er in der Generali Arena von der Austria in der Europa League, im nächsten Satz von der Champions League. Was zeigt: Luka Sur, Vizepräsident von Insignia Lifestyle und Sohn des georgischen Insignia-Gründers Michael Surguladze, denkt groß: „Austria hat das Potenzial, eine der besten und bedeutendsten Marken im europäischen Fußball zu werden“

„Enge Kontakte zu Dortmund, Roma, Chelsea“
Der Anfang der Kooperation waren jene sieben Millionen, um den Erhalt der Lizenz sicherzustellen, im Sommer werden - auch über die Kontakte von Ex-Vitesse und La-Valetta-Eigentümer Merab Jordania - neue Spieler andocken: „Wir haben enge Kontakte zu Dortmund, AS Roma und Chelsea, werden schauen, wie wir einen Mehrwert schaffen“, sagt Aleksandar Bursac.

„Erfreulicher Tag“
Der mit Markus Kraetschmer Geschäftsführer jener „FK Austria Int. Marketing GmbH“ ist, die neue, internationale Sponsoren finden soll, auch an verschiedene Brustsponsoren bei Ligaspielen und internationalen Auftritten wird gedacht. Die zusätzlichen Mittel fließen in die Profiteams, eventuelle Transfererlöse bei Weiterverkäufen sollen bei der Austria - und nur dort - landen. „Aber wir setzen auch weiter auf Talente aus der Akademie, die sich internationaler ausrichten wird, speziell was unsere Nachbarländer betrifft“, so Präsident Frank Hensel. Der gestern von einem „erfreulichen Tag“ und „Verhandlungen mit Respekt und auf Augenhöhe“ sprach - was nicht bei allen Interessenten (die aus jedem Kontinent kamen) der Fall gewesen war.

Luka Sur erhält einen Sitz im Aufsichtsrat, sprach wie Bursac davon, dass Stöger weiter das letzte Wort im Sport, Kraetschmer jenes in der Wirtschaft haben soll - die Verträge wurden noch nicht verlängert. Nächste Saison ist das Ziel ein Platz im Europacup.

Florian Gröger, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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