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Selbst in erwerbstätigen Haushalten nahm die Armutsgefährdung laut Studie deutlich zu. Schuld daran sei vor allem unregelmäßige, also nicht ganzjährige oder ganztägige, Beschäftigung. 2008 bestanden nur mehr 53 Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse in Kärnten aus ganzjährigen Tätigkeiten. Und so zählten rund 23.000 Kärntner zu den "working poor", also jenen Menschen, die trotz Erwerbsarbeit armutsgefährdet oder arm sind.
Hinzu kamen rund 21.000 arbeitslose Kärntner, deren Arbeitslosengeld wie auch die Notstandshilfe unter der Armutsgrenze lag. Insgesamt waren laut Studie rund 3.700 Kärntner Haushalte armutsgefährdet.
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