Nach Bikini-Ärger

Beach-Dame knöpft sich jetzt auch Rummenigge vor

Sport-Mix
25.02.2021 16:27

Nach dem Bikini-Ärger rund um das Turnier in Katar hat sich Beachvolleyballerin Karla Borger jetzt auch Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge vorgeknöpft.

Vor wenigen Wochen spielte der FC Bayern München bei der Klub-WM in Katar. Trotz Menschenrechtsverletzungen ist der deutsche Rekordmeister eng mit dem WM-Gastgeber-Land verbunden.

Nach dem Endspiel im Weltpokal, das Bayern für sich entscheiden hat können, verweigerte Scheich Khalifa Al Thani zwei Schiedsrichterinnen den Corona-gerechten Gruß mit der Faust. „Dass die Schiedsrichterin bei der Klub-WM nicht abgeklatscht wird, sieht schon komisch aus. Herr Rummenigge hat versucht sich da rauszureden, aber das ist ihm nicht gelungen“, spart Borger gegenüber Sport1 nicht mit Kritik.

Turnier boykottiert
Zuletzt hatte Borger zusammen mit Beach-Partnerin Julia Sude mit dem Rücktritt vom internationalen Turnier von Doha (Katar) für Aufsehen gesorgt. Der Grund: Die Organisatoren verboten den Spielerinnen das Tragen von Bikinis. „Wir sind dort, um unsere Arbeit auszuüben, aber man hindert uns daran, unsere Arbeitskleidung zu tragen“, sagte Borger beim Radiosender „Deutschlandfunk“. „Katar ist das einzige Land, wo man uns sagt, wie wir unsere Arbeit auszuüben haben. Wir wollen das nicht mittragen!“

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(Bild: KMM)



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