Lediglich 15 Prozent der blau-gelben Unternehmer rechnen mit einer raschen Verbesserung der künftigen Geschäftsprognose. Neben Kärnten malt man also zwischen Enns und Leitha am schwärzesten. Dass der Optimismus in Bezug auf die eigene Geschäftslage stark eingetrübt ist, wundert Christian Horak, Partner bei EY Österreich, nicht: „Für die kommenden Monate zeigen sich die heimischen Mittelständler so pessimistisch wie zuletzt 2008 am Höhepunkt der weltweiten Finanzkrise, ein Viertel der Befragten rechnet sogar mit einer weiteren Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation.“
Während sich also die heimischen Betriebe im Krisenmodus befinden, ergeben sich aber auch zahlreiche Chancen: „Viele haben erkannt, dass es Zeit wird, alte Strukturen aufzubrechen und Innovationen anzutreiben Ein Blick über den eigenen Tellerrand zahlt sich aus “, analysiert Horak.
Josef Poyer, Kronen Zeitung
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