Salzburg orientiert sich bei den Impfungen an der Prioritätenliste des nationalen Impfgremiums. Dennoch rechnet Ärztekammer-Vizepräsident Christoph Fürthauer ab Februar auch mit Abweichungen. Er gibt ein Beispiel: „Bei einem 82-jährigen Pensionisten, der von seiner 74-jährigen Frau gepflegt wird, macht es Sinn, auch sie mitzuimpfen. Falls die 74-Jährige krank wird, würde der Pensionist schließlich alleine dastehen.“ Kontrollen bei Kollegen zur Einhaltung der Regeln schließt Fürthauer jedoch aus. „Solange Knappheit herrscht, wird es Einzelfälle geben, wo man von der Regel abweicht“, betont Fürthauer stattdessen. Ab 1. Februar können sich Personen ab 80 Jahren auf salzburg-impft.at, telefonisch ( 1450) oder beim Hausarzt anmelden.
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