Körperliche Probleme führen zu rascheren Impfungen, die Seele spielt bei Behörden aber keine Rolle
Eine Tinnitus-Erkrankung im Dezember führte bei einer 45-jährigen Mutter aus Klosterneuburg zu Schlafmangel und in weiterer Folge zu Depressionen. Zwischenzeitlich war die Niederösterreicherin aufgrund der Umstände nicht arbeitsfähig, konnte aber aktuell wieder einen Job samt Homeoffice ergattern.
Ich spiele die Erkrankung nicht vor. Es zeigt sich, dass Depressionen nicht ernst genommen werden.
Die Betroffene (45) zur „Krone“
Auf Dauer wird sich dieser Umstand aber nicht halten, und so fragte die Frau um eine raschere Impfung bei den Behörden an: „Ich habe große Angst vor der Corona-Ansteckung und will meine Arbeit nicht verlieren. Eine frühere Impfung wäre daher wichtig“, beteuert sie. Für die heimischen Behörden ist das aber kein Grund für eine Dosis: „Depressionen kann ja jeder haben“, heißt es aus dem Büro des Impfkoordinators.
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