Ansturm ungebrochen

Trotz Corona: Volle Pisten und Eisbahnen im Land

Österreich
17.01.2021 06:00

Die Lust auf Bewegung im Freien bleibt ungebrochen - trotz tiefer Temperaturen stürmten die Österreicher die Skigebiete.

Viele Optionen zur Freizeitgestaltung bleiben im Lockdown nicht - und so nutzten die Österreicher am Samstag landauf, landab erneut die gesetzliche Erlaubnis, sich „im Freien körperlich zu betätigen“.

In Wien bildeten sich wieder lange Schlangen vor dem Eistraum, auch die Rodelwiesen waren gut besucht. Auf dem Weg in die umliegenden Skigebiete Niederösterreichs kam es mitunter zu wetterbedingten Verzögerungen. In den Regionen Hochkar und Ötscher war teilweise Kettenpflicht auf den Zufahrten angesagt.

Niederösterreich hofft auf bessere Verteilung
Der Semmering war seitens der Skifahrer wie gewohnt gut ausgelastet: „Die aktuellen Besucherzahlen sind sehr in Ordnung. Am Sonntag wird vermutlich wieder ein größerer Ansturm folgen“, erklärt Bürgermeister Hermann Doppelreiter. Die Verantwortlichen der NÖ-Bergbahnen hoffen für diesen Tag jedenfalls auf eine bessere Verteilung der Besucherströme. „Wir bemerken eine Verlagerung vom Semmering in die Gebiete Stuhleck und Mönichkirchen. Wichtiger Faktor bleibt jedenfalls die Voranmeldung“, betont Markus Redl.

Auch in den anderen Bundesländern ging es rund: Nach dem vielen Neuschnee, der am Donnerstag und Freitag von Tirols Himmel fiel, nutzten die Einheimischen das Wetter für den Sport auf und abseits der Piste. Dabei wurden der Patscherkofel und die Axamer Lizum regelrecht gestürmt, wie ein Lokalaugenschein der „Tiroler Krone“ zeigte.

In Salzburg strömten die Massen trotz Schneefall und steigenden Infektionszahlen in die Skigebiete, etwa das wieder eröffnete Gaißau-Hintersee.

Kronen Zeitung

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