Nachricht an Familie

Schmidhofer-Abflug: Erster Gedanke galt der Mama

Wintersport
20.12.2020 06:40

Als Nici Schmidhofer am Freitag bei ihrem Abflug in Val d’Isère mit 115 km/h das A-Netz durchtrennt hatte und nicht mehr zu sehen war, stand die Ski-Welt unter Schock. Man kann nur erahnen, wie es der Familie daheim im Lachtal gegangen sein muss. Ihr erster Gedanke galt Mutter Barbara. „Wir haben im Ziel einen Funkspruch erhalten. Sie hat nur gesagt, wir sollen ihrer Mama schreiben, dass sie bei Bewusstsein ist“, erzählte Tamara Tippler.

Der zweite Funkspruch galt den oben stehenden Kolleginnen. Zeigt von Größe der 1,57 Meter kleinen „Schmidi“, die dem Team nun aber sehr fehlen wird.

Ihr Sturz sorgte für Diskussionen, Samstag wurde das Tor vor der Unfallstelle versetzt. Das zeigte Wirkung, half aber Alice McKennis-Duran (Verdacht auf Knöchelbruch), Laura Gauche (Wadenbeinprellung) und Federica Brignone (Prellungen) nicht: Sie konnten nach ihren Abflügen dort am Freitag nicht starten.

Brignone wieder am Start
Brignone will es heute im Super-G versuchen. Gestern durfte sie sich mit Sofia Goggia freuen. Die 28-Jährige drehte den Spieß vom Freitag um, verwies Corinne Suter (Sz) auf Rang zwei. Nach dem Armbruch im Jänner ihr achter Weltcupsieg.

Herbert Struber, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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