Moderne Stadtvillen mit rund 300 Wohnungen sollen in Korneuburg aus dem Boden gestampft werden. Ein solches Investment will gut überlegt sein. Vor allem sollte man die Wünsche der künftigen Bewohne berücksichtigen. Das tat die Firma Wiener Komfortwohnungen, die das Projekt umsetzt. Und beauftragte ein Meinungsforschungsinstitut, die Ansprüche der Klientel in der Bundeshauptstadt sowie deren Umland zu erheben. Konkret wurden 800 Persoen aus den Bezirken Korneuburg, Gänserndorf, Tulln, Mödling, Bruck an der Leitha und St. Pölten befragt.
Grundlegendes Ergebnis: Gesundheit ist ein zentrales Anliegen, daher ist guter Zugang zu medizinischer Versorgung wichtig. Und da weisen die Regionen Korneuburg und Bruck an der Leitha die niedrigste Zufriedenheitsrate – nur 34 beziehungsweise 28 Prozent – auf. Generell wird ein Mangel vor allem an Fachärzten konstatiert. Besonders mehr Augen-, Kinder- und Hautärzte sowie Orthopäden fordern die Befragten.
Eine gute medizinische Versorgung ist den Bewohnern der Bezirke rund um Wien auch etwas wert. Nahezu drei Viertel bekundeten Bereitschaft, für Gesundheitsleistungen privat zuzuzahlen. Nur knapp 26 Prozent beschränken sich auf die gesetzlichen Angebote der Krankenkassen.
Das klarste Ergebnis der Umfrage: 89 Prozent ist die Nähe der Arztordinationen zum Wohnort „sehr wichtig“. Und das trifft sich gut für die Wiener Komfortwohnungen. Denn in den Stadtvillen in Korneuburg ist auch gleich ein Ärztezentrum geplant.
Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
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