„Einfach herausragend“

Kurios: Rose hielt Lazaros Zaubertor für Eigentor

(Bild: APA/AFP/POOL/Ina Fassbender, AP)

Ohne Zweifel: Der Super-Treffer von ÖFB-Teamspieler Valentino Lazaro bei der 3:4-Niederlage von Borussia Mönchengladbach gegen Bayer Leverkusen ist ein Anwärter auf das „Tor des Jahres“. Sein Trainer Marco Rose dachte kurioserweise zunächst an Eigentor.

„Ich wusste gar nicht wer, wie, wo. Am Anfang habe ich sogar mit einem Eigentor gerechnet. In der Kabine habe ich es dann gesehen“, erklärt der ehemalige Salzburg-Coach. Nachsatz: „Das hat Tino herausragend gemacht!“ Lazaro beförderte den Ball in der Luft mit der Ferse volley ins Kreuzeck.

Hier das Traumtor im Video:

Auch Leverkusens Keeper Lukas Hradecky kam aus dem Staunen nicht heraus. „Ich habe keinen Hut auf meinem Kopf“, so der finnische Nationaltorhüter, „aber Valentino, geiles Tor, ey!“ Dieses wurde sofort zum Internet-Hit.

„Das gibt es natürlich nicht oft, dass das so funktioniert“
Ein Geniestreich, den der Kommentator von Sky mit „Weltklasse, ein Tor für die Geschichtsbücher“ beschreibt. Vergleiche mit Superstar Zlatan Ibrahimovic werden gezogen. Und was sagt eigentlich der Torschütze? „Ich habe gesehen, dass der Ball ein bisschen in den Rücken kommt. Ginni (Matthias Ginter, Amn. d. Red.) war noch davor und wollte ihn mit dem Kopf erwischen. Ich habe einfach geschrien ‘lass ihn‘, ich weiß nicht, ob er das gehört hat.“ Auch Lazaro weiß: „Das gibt es natürlich nicht oft, dass das so funktioniert!“