„Wir können die volle Summe ausschöpfen“, freut sich Bürgermeister Harald Preuner über den Investitionszuschuss. Der Bund übernimmt die Hälfte der Projektkosten. Für ganz Salzburg sind 61,9 Millionen Euro im dem eine Milliarde schweren Topf reserviert. Rund 19,5 Millionen gehen an die Stadt Salzburg. Mit den geförderten Projekten muss allerdings noch 2021 begonnen werden.
Der „Krone“ liegt die Förderliste der Stadt vor: In Summe ergibt das Projektvolumen 48 Millionen Euro. Der Großteil besteht aus Investitionen im Bereich der Stadt Salzburg Immobilien GmbH (30 Mio.). Dazu zählen etwa Projekte an den Volksschulen Taxham und Aigen. Aber auch das Sportzentrum Nord und die dritte Eislauffläche in der Eisarena wurden eingereicht. Zudem plant die Stadt Projekte im Straßenbau (4 Mio.), bei Senioreneinrichtungen (3,4 Mio.) und bei Radwegen (1,4 Mio.).
Preuner hat die Zuschüsse schon fix im Budget 2021 eingeplant. Dafür laufen noch letzte Gespräche. Fest steht: Ohne neue Schulden geht es nicht. „Uns retten die erfolgreichen Jahre. Ich rechne aber mit etwa 20 Millionen neuen Schulden.“ Ein großer Brocken wird die Sanierung der Festspielhäuser. Die ist bis 2025 im mittelfristigen Stadtbudget eingepreist.
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