Gab Holzgeländer nach?
19 gutgläubige Kunden fielen vor mittlerweile fast vier Jahren auf einen gefälschten Online-Shop für Elektroartikel herein. Eine in Innsbruck ansässige Italienerin (27) dürfte damals die Komplizin der dreisten Web-Betrüger gewesen sein.
Die Frau eröffnete nämlich ein Bankkonto, auf welches per Vorauskasse insgesamt knapp 10.000 Euro für die nicht existente Ware überwiesen wurden. Sofort nach Zahlungseingang schickte die 27-Jährige in drei Tranchen das ergaunerte Geld in ihr Heimatland.
In Abwesenheit verurteilt
Richter Georg Putz verurteilte die Italienerin in Abwesenheit wegen Geldwäsche – nicht rechtskräftig – zu einer Geldstrafe von 720 Euro. Da die Frau bislang noch unbescholten war, wurde die Hälfte davon bedingt nachgesehen.
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