Vertragspoker

Team Alaba cool: „Unsere Lage ist sehr angenehm“

Fußball International
12.09.2020 07:13

Der Transfer-Poker zwischen Bayern München und David Alaba geht in die heiße Phase. Papa George und Berater Pini Zahavi geben bei den Verhandlungen nicht nach. „Unsere Position ist sehr angenehm“, heißt es. Star-Kommentator Marcel Reif hält Alabas Abgang indes für möglich.

Der Transferpoker zwischen Bayern München und David Alaba geht in die heiße Phase - und wird immer politischer! Immer mehr Interna gelangen an die Öffentlichkeit. Die „Sport Bild“ schrieb, dass der Rekordmeister seinem Abwehrchef bislang nur ein maximales Jahresgehalt in Höhe von 17 Millionen Euro (elf Millionen Grundgehalt plus sechs Millionen Prämien) geboten hat. Und vor allem wollen Alaba und sein Management laut dem Bericht um eine sofortige Freigabe bitten, sollten die Verhandlungen scheitern.

Da Alaba in der Vergangenheit schon spanisch lernte, würde dann mit Real Madrid und Barcelona weiter verhandelt werden.

125 Millionen gefordert?
Der „Kicker“ vermeldete, dass Berater Pini Zahavi für seinen Klienten von den Bayern 125 Millionen Euro für fünf Jahre fordern soll. Die „Krone“ konfrontierte Davids Vater George, der mit Zahavi die Fäden in der Hand hält, mit den Zahlen.

„Sehr angenehm“
Der frühere Hitparaden-Stürmer, der mit „Two in One“ die knallharten Seiten des Musikgeschäfts kennenlernte und dabei viel lernte, sieht es ganz entspannt: „Das kommt alles vom FC Bayern. Das war in der jüngeren Vergangenheit auch schon bei Verhandlungen mit anderen Spielern so. Wir kommentieren die Berichte nicht. Wir melden uns erst, wenn alles gelaufen ist.“ Komplett gelassen fügt George hinzu: „Unsere Lage ist sehr angenehm. Wir werden sehen, wohin das Ganze uns führen wird.“

Reif: „Es wird immer enger“
Im Gegensatz zu den „Sky“-Experten Lothar Matthäus und Dietmar Hamann, die von einer Einigung ausgehen, erklärte Marcel Reif, Fußball-Fachmann der „Bild“: „Ich höre, dass es immer enger wird.“5:4-SpektakelDieses Wochenende steigt die erste Cup-Runde. Zweitligist Braunschweig schlug gestern Hertha 5:4. Leipzig mit Sabitzer spielt heute in Nürnberg. Trainer Adi Hütter mit Frankfurt bei 1860 München. Das Match von Schalke bei Schweinfurt wurde kurzfristig abgesagt. Nach einer Gerichtsposse soll Türkgücü München den Platz von Schweinfurt einnehmen.

Matthias Mödl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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