Für viele Schlagzeilen über Tirol hinaus sorgte der Konzern Swarovski in den vergangenen Wochen. Neben dem Stellenabbau war auch von einer Verlagerung des Sitzes in Wattens immer wieder die Rede. Nun meldete sich die Familie zu Wort - und zeigt sich „bestürzt“.
„Es hat bezüglich einer allfälligen Verlagerung des Standortes weder eine vollständige Information noch eine Einbindung der Gesellschafter gegeben“, teilte Paul Swarovski mit. Und betonte zugleich, dass man als maßgeblicher Anteilseigner solch eine Einbindung dringend verlangen würde.
Leider verfüge die Familie derzeit über keinen Vertreter im Management in Wattens. Man stehe hinter den Mitarbeitern, der Gemeinde sowie dem Land und spreche sich für den Erhalt des Standortes aus.
„Keine Verlagerung“
Die Unternehmensführung am Hauptsitz ließ wissen, dass es „ein klares Bekenntnis zum Standort Wattens“ gebe. Weiters wurde betont, dass es sich bei dem massiven Stellenabbau „um keine Verlagerung handelt, sondern um ein schmerzhafte, aber nötige Redimensionierung und Kapazitätsanpassung“.
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