Koch-Peterbauer:

„Fühle mich von der Politik sehr ernst genommen“

Salzburg
10.07.2020 15:02
Vertreter aller fünf Landtagsfraktionen kamen zum Treffen mit Sabine Koch-Peterbauer. Ihre Tochter Katrin kam im April bei einem Raser-Unfall ums Leben. Jetzt kämpft die Mutter für härtere Maßnahmen gegen die Verkehrsrowdys und hat die heimische Landespolitik geschlossen hinter sich vereint.

Am Donnerstag wurde Sabine Koch-Peterbauer im Chiemseehof von allen fünf Landtagsparteien empfangen, um konstruktiv an Maßnahmen gegen Raser zu arbeiten. Das Ergebnis: Alle Fraktionen werden zusammen über den Sommer ein Maßnahmenpaket schnüren und im Herbst einen politischen Schwerpunkt setzen. „Ich fühle mich sehr ernst genommen. Es ist ein tolles Gefühl, dass alle an einem Strang ziehen“, so Koch-Peterbauer nach dem Treffen. Auch Verkehrslandesrat Stefan Schöll ist zufrieden: „Es ist wichtig, dass alle Parteien dahinterstehen. Ich stehe auch bereits im Gespräch mit Wien.“

Konkret sollen die Maßnahmen vier Punkte enthalten. Deutlich höhere Strafen, verlängerter Führerscheinentzug, ein Vormerksystem und auch die KFZ-Beschlagnahmung werden geprüft.

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