In der Steiermark

10.040 Quarantäne-Maßnahmen von Polizei überwacht

Steiermark
05.07.2020 22:00

Bisher wurden österreichweit 50.547 Quarantänemaßnahmen von Polizistinnen und Polizisten überwacht. In er Steiermark gab es die zweitmeisten Kontrollen.

Die insgesamt 50.547 Quarantänemaßnahmen, die von der Exekutive in Österreich überwacht worden sind, teilen sich wie folgt auf: 31.655 in Tirol, 10.040 in der Steiermark, 4929 in Kärnten und 3030 in Niederösterreich. Es folgt das Burgenland mit 577, Oberösterreich mit 297 sowie Salzburg mit acht, Vorarlberg mit sieben und Wien mit nur vier Überwachungen.

„Contact Tracing“ ist Angebot für Gesundheitsbehörden
Spezielle Covid-Kompetenzteams der Polizei unterstützen zudem die Gesundheitsbehörden beim sogenannten „Contact Tracing“. Diese Unterstützung wurde bisher insgesamt 2937-mal in Anspruch genommen. Die Zahlen im Detail: 970 (Tirol), 950 (Steiermark), 893 (Oberösterreich), 111 (Niederösterreich), elf (Kärnten) und zwei Mal (Burgenland). In Salzburg, Vorarlberg und Wien wurde bisher dieses Angebot an die Gesundheitsbehörden noch nicht in Anspruch genommen.

Zeit schützt Leben
Ziel von „Contact Tracing“ ist, die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen und besonders gefährdete Menschen zu schützen. Dabei ist die Geschwindigkeit in der Eindämmung und Bekämpfung der Schlüssel zum Erfolg. Polizisten spielen eine wichtige Rolle beim Durchtrennen der Infektionskette. Sie unterstützen die Gesundheitsbehörden, indem sie über mögliche Kontaktpersonen nachfragen, bzw. über Personen, die unter Umständen infiziert worden sein könnten. Das Ergebnis wird an die Gesundheitsbehörde übermittelt. Die Polizei steht dafür rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, zur Verfügung und hat große Erfahrung im strukturierten Befragen von Personen.

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