Frisch zu mir

Schmackhafte Körner aus der Region

Frisch zu mir
10.07.2020 11:01
Entgeltliche Einschaltung

Ob Brot und Gebäck, Müsli, Back- und Teigwaren - Getreideprodukte sind aus unserem Alltag nicht wegzudenken. Greifen Sie bewusst zu Produkten, die aus regional produzierten Zutaten erzeugt und verkauft werden. Die hohen heimischen Qualitätsstandards sorgen für beste Qualität der Waren. Damit wird nicht nur die Wirtschaft gestärkt, sondern auch regionale Spezialitäten und ländliche Traditionen werden weitergeführt und gepflegt.

Es existiert kein anderes Nahrungsmittel, das wir jeden Tag so ausgiebig verzehren und so vielseitig zubereiten wie Getreide. Kein Wunder - es schmeckt, macht satt und ist ein wertvoller Beitrag zur bewussten Ernährung. Österreich verfügt über rund 1,33 Millionen Hektar Ackerland. Schwerpunkt der heimischen Pflanzenproduktion ist der Getreideanbau. Unser Selbstversorgungsgrad liegt hier bei 86 Prozent. Und: Österreichs Getreideproduktion kann sich völlig zurecht Bio-Europameister nennen. Die Statistik zeigt, dass die Bio-Ackerbäuerin und der Bio-Ackerbauer im Schnitt mittlerweile größere Flächen bewirtschaftet als konventionelle Kolleginnen und Kollegen.

Handgemachte und luftgetrocknete Nudeln aus wertvollen heimischen Rohstoffen, Sauerteig-Brotklassiker, Spezialgebäck mit und ohne Hefe oder aus alten und alternativen Getreidesorten wie Dinkel, Roggen oder Amaranth, unterschiedliche Mehlsorten sowie eine große Vielfalt süßer Verlockungen direkt zu Ihnen nach Hause geliefert? Unter www.frischzumir.at finden Sie eine Vielzahl von bäuerlichen Produzentinnen und Produzenten, die ihre Waren auch in Ihrer Region zustellen.„Frisch zu mir“ ist eine Plattform des Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus (BMLRT) gemeinsam mit dem Netzwerk Kulinarik.

Mit Liebe und Leidenschaft für alte Getreidesorten
Zurück zu den Wurzeln, zu zeigen, was Bäuerinnen und Bauern schon seit jeher ausmacht und zu kultivieren, was der Boden zu jeder Jahreszeit hergibt - das waren die Gründe, die Rudolf und Johanna Sommeregger vom Biohof Sommeregger vor 16 Jahren bewogen haben, den „Weinmannhof“ in St. Peter bei Spittal auf Bioproduktion umzustellen. Veredelt werden unter anderem alte Speisegetreidesorten wie Oberkärntner Roggen, Waldstaude, Dinkel, Nackthafer oder Buchweizen zu Mehlen, Müsli, Flocken, Reindling und vielfach prämierten Broten.

„Stöcklbauer“ - Geheimtipp für Nudel-Fans
Als allererste Landwirtin und erster Landwirt in ganz Salzburg haben Maria und Rudolf Bamberger 1984 mit dem Anbau der edlen, alten Getreidesorte „Dinkel“ (Oberkulmer Rotkorn) begonnen. Heute produzieren sie allerfeinste Dinkel-Nudelsorten - mit und ohne Eier, die von ihren 30 Hühnern stammen. Neben Dinkelnudeln gibt es beim „Stöcklbauer“ in St. Georgen bei Salzburg auch Hanf- und Kürbisnudeln, Müsli, Dinkelgries, verschiedene Mehlsorten und vieles mehr aus hauseigener Produktion.

Weitere heimische Betriebe aus den Bundesländern:

  • Wien: Nudelmanufaktur, www.nudelmanufaktur.at
    In der Manufaktur von Franz Bruckner im 16. Wiener Gemeindebezirk werden Nudeln nach traditionellem Rezept ohne Farb- und Konservierungsstoffe produziert. Das bedeutet für Konsumentinnen und Konsumenten nicht nur hochwertige Zutaten, sondern vor allem ein täglich frisches Produkt. Für die Erzeugung werden österreichische Produkte verwendet.
  • Niederösterreich: la müh la - Langer Mühle, www.lamuehla.at
    Die Mühle ist seit 700 Jahren in Betrieb und wird von Familie Langer nun in vierter Generation geführt. Dabei setzt sie auf Regionalität und arbeitet eng mit ihren Getreidelieferantinnen und Getreidelieferanten zusammen. Neben der Herstellung verschiedener Mehlsorten aus Weizen und Roggen, engagiert sich Familie Langer dafür, dass eine jahrhundertealte Handwerkstradition nicht in Vergessenheit gerät.
  • Tirol: Bäckerei Rass, www.baeckereirass.at
    Bereits seit 1923 wird in St. Johann in Tirol knuspriges Rass-Brot gebacken. Über 100 Brot- und Gebäcksorten hat Peter Rass in seinem Angebot. Weder am Hausnamen noch an den Brotrezepturen hat sich seit den Anfängen etwas geändert. Tradition und Qualität gehören eben zusammen wie eine resche Kruste zum guten Brot!
  • Oberösterreich: Biobäckerei Hörschläger, www.brotzeit.cc
    Seit 2005 zertifizierte Biobäckerei in der sechsten Generation. Wolfgang Hörschläger: Zwei wichtige Dinge die ihn zu diesem entscheidenden Schritt bewogen haben, waren die Verwendung regionaler. biologischer Rohstoffe, aber auch nachhaltiges Wirtschaften, ohne Chemie und Zusatzstoffe. Für die Bäckerei Hörschlager ist BIO kein leeres Versprechen, sondern Bekenntnis zur Natur und Lebensqualität der Menschen.“
  • Burgenland: Biohof Martina Schmit, www.biohof-schmit.at
    In Zagersdorf bewirtschaftet Martina Schmit gemeinsam mit ihrem Mann Roman seit 2001 einen biologisch geführten Ackerbau-Betrieb . Auf hohe Qualität und Frische wird besonders viel Wert gelegt. Alle Produkte sind ausschließlich aus dem eigenen Betrieb und in Bio-Qualität. Es werden Weizen, Gerste, Roggen, Dinkel, Erbsen, Sojabohnen, Mais und Sonnenblumen angebaut. Neben zahlreichen Produkten gibt es auch Bio-Roh-Popcorn im Sortiment.
  • Vorarlberg: Dietrich Kostbarkeiten, www.dietrich-kostbarkeiten.at
    Dietrich Vorarlberger Kostbarkeiten bietet Besonderes für den bewussten Genuss. Regionalität ist dabei Aufgabe und Verpflichtung, veredelt werden dabei Vorarlberger Rohstoffe zu Getreideprodukten/Sugo, Pesto, Chutney, Bränden und Likören.

Interessierte Betriebe können eine E-Mail mit Ihrem Betriebsnamen, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Postadresse, Website oder Facebook-Seite, Produktsortiment (Produktion/Verarbeitung) oder Bestellinformationen (Gastronomiebetriebe) und Liefergebiet an kulinarik@amainfo.at schicken. Die Betriebe werden so rasch als möglich ergänzt. Die Listung auf der Website ist kostenlos.

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