2,8% der Eltern oder 1600 Personen konnten mit dem Thema Home Schooling zu Beginn der Pandemie nichts anfangen. Einige Eltern sind für Lehrer bis dato noch immer nicht erreichbar. 50 Kinder sind schulisch „verschollen“.
Ein Problem des „Homeschoolings“ war bzw. ist, „dass wir nicht alle Eltern erreichen konnten - weder digital noch analog“, berichteten LR Beate Palfrader und LR Gabriele Fischer am Montag bei einer Bilanz zum Hochfahren des Schulbetriebs.
In einer Woche 50 Prozent erreicht
Der Anteil mache 2,8% aus, in absoluten Zahlen sind das 1600 Personen. Das war zu Beginn des „Lockdowns“. Nach einer Woche war zu 50% Kontakt hergestellt, nach zehn Tagen zu 85%, präzisierte Petra Sansone, Geschäftsführerin der Tiroler Kinder und Jugend GmbH.
„Ein Teil kommt sicher zurück“
Hier ist die in Krisenzeiten so wichtige Schulsozialarbeit angesiedelt. Aktuell sind es 50 Schülerinnen und Schüler, die nicht erreichbar sind. „Ein Teil kommt sicher wieder zurück“, sagt Sansone und betont, dass sämtliche weiteren Unterstützungssysteme wie Kinderschutzzentren etc. aufrecht gewesen seien. Das Kindeswohl sei nicht gefährdet.
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