Keine Fortschritte

Freizeitticket Osttirol liegt derzeit auf Eis

Tirol
19.05.2020 17:00

Trotz zahlreicher Willensbekundungen kommt das Freizeitticket Osttirol nicht aus den Startlöchern. In Nordtirol verschafft die Verbundkarte mittlerweile 64.000 Besitzern und ihren Familien einen günstigen Eintritt in Skigebiete, Schwimmbäder, Museen uvm. Die Liste Fritz fordert LH Platter zum Handeln auf.

„Mit unserem bislang letzten Landtagsantrag vom Februar 2019 wollten wir eigentlich die Lebensraum Tirol Holding als neue ,Supergesellschaft’ von LH Günther Platter federführend mit der Umsetzung des Freizeitticket Osttirol beauftragen“, berichtet der gebürtige Osttiroler LA Markus Sint von der Liste Fritz.

Die schwarz-grüne Regierung sei diesem Ansinnen aber nicht gefolgt, "sie hat unseren Antrag abgeändert und die Aufgabe an das Regionsmanagement Osttirol weitergereicht. Dieses gab eine positive Einschätzung zur Idee ab, rückte dann aber davon ab und stellte schließlich fest, dass es keine zusätzlichen Initiativen mehr geben wird.

„Platter verweigert Debatte“
Eine tolle Idee für die Osttiroler erfährt ein politisches Begräbnis erster Klasse!“, warnt Sint, der seit acht Jahren (!) für die Idee kämpft. „Das Recht auf eine Landtagsdebatte mit dem politisch dafür zuständigen LH Platter steht uns zwar zu, allein Platter verweigert die Debatte. Zuerst im Februar-Landtag und jüngst auch im Mai-Landtag!“, kritisiert Sint. „So vergehen Monate um Monate, die ungenützt bleiben.“

Die Idee des Freizeittickets Osttirol sei aber ein wertvoller Impuls, um den Osttiroler Betrieben, der Osttiroler Bevölkerung und den Gästen ein attraktives Angebot zur Verfügung zu stellen. Nach den Schließungen und Einbußen durch die Corona-Krise sei das eine Hilfsmaßnahme zur richtigen Zeit.

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