"Es gibt kein Omelett, ohne Eier zu zrebrechen", versinnbildlicht Peer die Situtaion. Auf gut deutsch: Wenn Innsbruck eine Regionalbahn will, dann muss die Stadt kurzzeitig mit Staus klarkommen. Peer betont wiederholt die Bedeutung der Regionalbahn: "Für das Verkehrsystem in Innsbruck wird diese Bahn eine enorme Entlastung darstellen."
Staus bilden sich hauptsächlich in den Morgenstunden, zu Mittag und in der Rush-Hour am Abend. Die längsten Stehzeiten verzeichnet man in der Kaiserjägerstraße Richtung Sillgasse, hier kann es schon mal 40 Minuten dauern, bis man von der Bundespolizeidirektion bis zum Bozner-Platz durchgedrungen ist. Auch die Öffis sind betroffen: Wartezeiten bis zu einer Stunde sind nicht selten.
Ausweichmöglichkeiten bieten der Südring sowie die Innstraße, wobei letztere auch mit massiven Stauproblemen zu kämpfen hat.
Am Südring bewährt sich nun das millionenteure Ampelsystem. "Hätten wir auf diese neue Anlage verzeichtet, würde der Verkehr zusammenbrechen", so Peer. Das schlechte Wetter und die Ferienzeit tragen je noch ein Schäuflein zu der Belastung dazu. Peer lässt Hoffnung keimen: "Der Bau ist im Plan, am 12. September wird die Bruneckerstraße geöffnet."
von Matthias Holzmann, Tiroler Krone
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