Unklarheit als Gegner

Salzburgs Sport steht Angstschweiß auf der Stirn

Salzburg
04.05.2020 11:00

Vom Stocksport bis zum Profi-Fußball: Verbände, Klubs und auch Einzelsportler in Salzburg leiden unter anhaltend lästiger Planungsunsicherheit.

Erleichterung: Die verspürten am 1. Mai viele (Hobby-)Sportler. Mitglieder etwa von Tennis- und Golfvereinen gingen am Tag der Arbeit wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung nach. Doch längst nicht jede Sportart hat nach dem Corona-Lockdown grünes Licht erhalten.

Speziell die Indoor-Sparte - man denke an Handball- und Volleyball-Teams - ist weiterhin zur Untätigkeit gezwungen. Knüppeldick trifft’s auch jene, die als Profis ihren Lebensunterhalt verdienen. Weil unklar bleibt, wann Großevents wie die Karate Premier League oder Eishockey-Partien mit Fans wieder erlaubt sind. Der Ruf nach Lockerungen? Ist laut!

Die Fußball-Bundesliga könnte zum Vorreiter für Sport in Corona-Zeiten werden - doch das Gesundheitsministerium, das Bullen-Manager Reiter in der „Krone“ scharf kritisiert hatte, ziert sich. Walter Pfaller, Geschäftsführer der Landessportorganisation und des Olympiastützpunktes Rif, versteht, dass der Branche der Angstschweiß auf der Stirn steht: „Vom Stocksport bis hin zum Fußball: Kriegen wir nicht bald ein klares Signal, verabschieden sich einige!“ Manche für immer.

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