Der Italien-Urlaub ist vorerst abgesagt. Von 50 Prozent weniger Touristen ist die Rede, was einen Schaden in Milliardenhöhe für die adriatischen Touristiker bedeuten würde. Trotzdem zeigen sie sich zuversichtlich und hoffen auf eine Verschiebung des Urlauberverkehrs. Bezüglich der Matura-Reisen wird über Stornos noch debattiert.
Strahlender Sonnenschein und warme Temperaturen machen den Kärntnern Lust auf den ersten Cappuccino an den Stränden ihrer liebsten Salzwasser-Badewanne. Aus Pizza in Grado und Pfingstparty in Lignano wird wegen der Reisebeschränkungen aber vorerst nichts: Eine Stornowelle hat die für Italien so wichtige Tourismusindustrie erfasst.
Von einem Gästerückgang (-50 Prozent) und Milliardenschäden ist die Rede. Dennoch geben sich die Adria-Touristiker zuversichtlich. „Wir wollen kommende Woche mit den Vorbereitungen für die Saison starten. Es hat aber viele Stornierungen gegeben und wir hoffen jetzt, dass zumindest ab Mitte Juni Touristen kommen können“, ist Tourismusmanager Giorgio Ardito hoffnungsvoll.
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