Der Internationale Judoverband (IJF) hat erklärt, dass die Qualifikation für die aufs nächste Jahr verschobenen Olympischen Spiele in Tokio mit dem Status quo der Ranglisten weiterläuft. Die Ergebnisse, die bisher in das Ranking eingeflossen sind, bleiben den Athleten erhalten. In dem adaptierten Quali-Prozess soll mindestens die gleiche Anzahl an Ereignissen zählen wie in dem ursprünglichen.
„Die endgültige Anzahl der eingeschlossenen Veranstaltungen hängt von einer Reihe von Faktoren ab, vor allem aber von der gesundheitlichen Situation weltweit und den möglichen Reisebeschränkungen sowie der Verfügbarkeit von Veranstaltungsorten“, hieß es in der IJF-Mitteilung. Für Österreich wären laut aktuellem Stand fünf Judoka für Tokio qualifiziert. Der Stichtag wurde noch nicht festgelegt, laut Richtlinien des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) muss die Qualifikation bis spätestens 29. Juni 2021 abgeschlossen sein.
Derzeit sind alle internationalen Bewerbe bis zum 30. Juni ausgesetzt, auch in Österreich finden bis Ende Juni keine Veranstaltungen statt. Die Entscheidung über den Bundesliga-Meistertitel soll im Herbst im Rahmen eines Ein- bzw. Zweitages-Events fallen, gab der heimische Verband bekannt.
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