Aufgrund der lang anhaltenden Trockenheit steigt im ganzen Land die Gefahr von Waldbränden. Allein in den vergangenen zwei Tagen mussten die Feuerwehren vier Wald- und Wiesenbrände bekämpfen! Zuletzt heulten Sonntagnacht in Klosterneuburg die Sirenen.
Es war ein Feuerschein am Scheiblingstein, der zuerst von vorbeifahrenden Autolenkern, aber auch von Anrainern im nahen Wien entdeckt wurde. Die Notrufe erreichten die Feuerwehren von Klosterneuburg, aber auch die Berufsfeuerwehr in der Bundeshauptstadt. Innerhalb kurzer Zeit war ein Großaufgebot an Tanklöschfahrzeugen und Mannschaften zum Einsatzort unterwegs. Der Anmarsch für die Einsatzkräfte gestaltete sich kräfteraubend. Der Brandherd lag etwa einen Kilometer von der letzten Straße entfernt.
Um das Feuer exakt lokalisieren zu können, wurde sogar ein Polizeihubschrauber samt Wärmebildkamera angefordert. Mit Erfolg, denn der Brand wurde rasch gelöscht. „Es ist zu befürchten, dass dies nicht der letzte Wald- oder Wiesenbrand in Niederösterreich gewesen sein dürfte. Denn von Regen gibt es leider noch keine Spur. Wir sind aber vorbereitet“, erklärt Feuerwehrsprecher Franz Resperger.
Josef Poyer, Kronen Zeitung
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