Sharon Osbourne:

„Harrys & Meghans Leben in L.A. wird zum Albtraum“

Adabei
03.04.2020 09:52

Harrys und Meghans fast schon fluchtartiger Umzug von Kananda nach Los Angeles hat nicht nur bei der britischen Königsfamilie für einige Unstimmigkeiten gesorgt. Auch US-Star Sharon Osbourne zweifelt daran, dass die Ex-Royals in der Stadt der Engel glücklich werden. 

Letzte Woche und somit kurz vor dem vollzogenen „Megxit“ flohen Harry und Mehgan mit Söhnchen Archie Harrison von Kananda in die USA. Eine Entscheidung, die nicht zuletzt die Queen „schockiert“ haben soll, wie Dan Wootton, Chefredakteur der britischen „Sun“, erst jetzt erklärte. Und auch Sharon Osbourne zweifelte nun öffentlich daran, ob die Sussexes nach ihrem Austritt aus der königlichen Familie in Los Angeles wirklich ihr Glück finden werden.

In einem Gespräch während der US-Talkshow „The Talk“ erklärte die Ehefrau von Schock-Rocker Ozzy Osbourne, dass es für sie unverständlich sei, dass sich Harry und Meghan für diesen Schritt entschieden hätten. „Es ist einfach befremdlich für mich, daran zu denken, dass der Prinz hier lebt.“

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Wenn sie die Presse in Großbritannien satthatten, dann werden sie die Presse in Los Angeles erst recht satthaben.

Sharon Osbourne über Harry und Meghan

Der Grund für ihre Skepsis: „Wenn sie die Presse in Großbritannien satthatten, dann werden sie die Presse in Los Angeles erst recht satthaben.“ Sie selbst lebe seit vielen Jahren in der Stadt der Engel und wisse um den Umgang der Paparazzi mit den Stars und Sternchen Bescheid. Die Vielzahl an Fotografen und Reporter, die in der Filmmetropole nur darauf lauerten, das beste Foto und die beste Story zu erhaschen, stünde ihrer Meinung nach im krassen Gegenteil zu der Argumentation der Sussexes, sich aus der Königsfamilie und aus Großbritannien zugunsten von mehr Privatsphäre und Ruhe im Leben zurückgezogen zu haben.

In Los Angeles dürfte dies nämlich durchaus schwierig werden, ist sich Osbourne sicher. „Ich hoffe, sie ziehen nach Santa Barbara oder so, damit sie ein normales Leben führen können. Aber wenn sie direkt in L.A., genau im Zentrum, bleiben, dann wird es für sie zum Albtraum mit der Presse und den Paparazzi. Sie werden überhaupt kein Leben führen können.“

Sorge um Ozzys Gesundheit steigt
Sorgen mache sie sich aber nicht nur um die Sussexes, sondern vor allem um ihren Ehemann Ozzy, bei dem vor einiger Zeit Parkinson diagnostiziert wurde. Wegen diesem müsse sich der Rocker in der Schweiz behandeln lassen, kann wegen der Corona-Krise aktuell aber nicht verreisen. „Wir sollten eigentlich am 8. April fliegen, aber mussten seine Behandlung absagen. Wir halten einfach durch, wie alle anderen auch, versuchen Abstand zu halten, uns ruhig zu verhalten und uns nicht fortzubewegen.“

Aber auch ihr falle die Zeit nicht leicht, gab die 67-Jährige in der Show weiter zu. „Ehrlich gesagt halte ich diese Zeit für beängstigend. Ich denke einfach, dass es eine wirklich, wirklich furchterregende Zeit ist, am Leben zu sein. Ich bin nicht einer von diesen Menschen, die sagen: ‚Oh, ich fühle eine Verbindung mit all diesen Leuten. Das ist großartig.‘ Aber so bin ich nicht. Ich weine jeden Tag, wenn ich sehe, wie die Zahl an Todesfällen steigt und immer mehr Menschen sich mit dem Virus anstecken. Darüber bin ich am Boden zerstört. Das bricht mir das Herz.“

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(Bild: kmm)



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