Coronavirus-Folge

Kurz rechnet mit „massivem Defizit“

Politik
15.03.2020 22:08

Als Folge der Coronavirus-Krise rechnet Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) mit einem „massiven Defizit“, wie er Sonntagabend in einer Sonder-„ZiB" (siehe Video oben) sagte. Das werde aber notwendig sein, damit „die Unternehmen überleben und die Arbeitnehmer, überall dort, wo es möglich ist, ihre Jobs nicht verlieren“. Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) sicherte der Wirtschaft nach den bereits beschlossenen vier Milliarden Euro weitere Unterstützung zu.

Vielen Unternehmen würde zum Teil die Geschäftsgrundlage wegbrechen, Arbeitnehmer hätten weiter ihre Lebenserhaltungskosten und auch Mieten zu tragen. Es sei „gut gewesen“, dass man im vergangenen Jahr einen Überschuss erwirtschaftet habe, so Kurz: „Jetzt brauchen wir das Geld dringend“, stellte Kurz fest. Man müsse unbedingt verhindern, dass zu viele Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren, merkte Kogler an.

„Werden das notwendige Geld bereitstellen“
Auch Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) zeigte sich bereit, weiteres Geld lockerzumachen, wenn dies nötig ist. „Wir werden das notwendige Geld bereitstellen“, versicherte er. Das Vier-Milliarden-Paket sei einmal ein erster Schritt. Ziel müsse sein, möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten, „damit wir nach der Krise wieder schnell durchstarten können“.

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