Im Mühlviertel:

Dreifacher Vater wurde bei Forstunfall getötet

Oberösterreich
10.03.2020 06:04
Beim Verladen von Holzstämmen wurde ein dreifacher Familienvater (44) in seiner Heimatgemeinde Ried in der Riedmark von zwei Bäumen erschlagen. Seine Frau fand die Leiche. Er hinterlässt ihr drei kleine Kinder. Sie sind erst ein, drei und fünf Jahre alt.

In der 4259-Einwohnergemeinde Ried in der Riedmark gibt es seit gestern nur ein Thema – das Drama um den Landwirt Markus B. (44). Der Mühlviertler hatte am Montag gegen 12.30 Uhr auf einer Grünfläche Holzstämme auf einen Rückeanhänger verladen. Das ist meist ein Anhänger mit einem Ladekran. Beim Verladen lösten sich zwei Baumstämme, die sich direkt über der Bedienfeldplattform befanden, aus dem Holzgreifer. Sie fielen auf den Kopf des 44-Jährigen und verletzten ihn tödlich.

Lebenspartnerin fand Leiche
Seine Lebenspartnerin – das Paar war nicht verheiratet – machte sich Sorgen, weil Markus B. schon längst wieder zuhause sein sollte. Sie machte sich auf die Suche und fand ihn auf der 500 Meter vom Hof entfernten Wiese. Die Frau erlitt einen schweren Schock.

Mit Motorsäge verletzt
Auch in Kaltenberg (Bez. Freistadt) gab es einen Forstunfall. Ein 24-Jähriger verletzte sich mit seiner Motorsäge trotz Schutzhelm schwer am Kopf.

Christoph Gantner, Kronen Zeitung

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