Auf Intensivstation

Mann von Reptil gebissen: War in Lebensgefahr

Niederösterreich
27.02.2020 06:00

Er kennt sich mit Schlangen aus, hielt sie mit großer Sorgfalt. Und trotzdem wurde ein Niederösterreicher offenbar kürzlich von einem seiner Reptilien gebissen. Er sicherte noch alles ab, informierte die Rettung. Dann kollabierte er - und schwebte sogar in Lebensgefahr.

Nicht nur eine Schlange hielt der Niederösterreicher in seinen eigenen vier Wänden. Denn es handelt sich mutmaßlich um einen Experten. In einem eigens abgeschlossenen Raum in Niederösterreich tummelten sich die Kriechtiere in Terrarien. In einem davon befand sich eine hochgiftige Klapperschlange. Es ist unklar, ob der Mann sein „Haustier“ füttern wollte oder den Sicherheitsbereich des Terrariums reinigte.

Jedenfalls übersah er, dass sich das giftige Reptil in eben jenem aufhielt. Es schnellte hoch und biss den Schlangenhalter in die Hand. Der versuchte trotzdem Ruhe zu bewahren, verschloss noch sorgfältig das Terrarium und informierte seine Frau und die Rettung über den Vorfall.

Dann kollabierte er. Der Mann schwebte sogar in Lebensgefahr und liegt seit zehn Tagen auf der Intensivstation eines Wiener Spitals.

Stefan Steinkogler, Kronen Zeitung

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