Blitzartig schlugen die drei Täter mit ihrem schwarzen Audi in der Nacht auf Montag zu, die „Krone“ berichtete, und raubten Uhren und Schmuck im Wert von einer halben Million Euro. Ein Holzpflock am Heck des Wagens diente als Rammbock um in das Geschäft zu gelangen. In nur drei Minuten räumten sie den Laden aus und verschwanden so schnell, wie sie gekommen waren.
Das interne Sicherheitssystem dürfte die Täter nicht abgeschreckt haben und auch bei der Polizei ging kein Alarm ein. Die Beamten wären binnen kürzester Zeit von der Polizeiinspektion Rathaus am Tatort gewesen. Auf den Überwachungsvideo fiel der Polizei ein Passant auf, der zum Tatzeitpunkt über den Platz marschierte. „Der Zeuge, der über den Platz geht, hat sich gemeldet und die Geschehnisse aus seiner Sicht geschildert“, sagt Hans J. Wolfgruber von der Polizei Salzburg. Die gewünschte heiße Spur habe er aber nicht geliefert. Seine Aussage hat die schon bestehenden Indizien bestätigt. Einzigartig sei das Vorgehen der Rammbock-Rambos nicht. „In Ostösterreich und im deutschen und bayerischen Raum gibt es ähnliche Fälle“, so Wolfgruber.
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