Internetbetrug

Web-Ganoven nutzten Gutgläubigkeit eiskalt aus

Tirol
10.02.2020 07:00

In Tirol sind erneut zwei Personen Opfer von fiesen Betrugsmaschen im Internet geworden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, verlor eine 55-Jährige durch einen gemeinen Schwindel einen oberen vierstelligen Eurobetrag, ein 47-Jähriger einen mittleren.

Gebetsmühlenartig warnt die Polizei vor fiesen Betrugsmaschen - und dennoch gelingt es Ganoven immer wieder, gutgläubige Opfer zu finden. Im Raum Zirl etwa fiel eine 55-Jährige auf einen Online-Schwindler herein. Der Unbekannte hatte sich über Monate ihr Vertrauen erschlichen und von Geldproblemen gesprochen.

„Letztlich konnte er sie dazu bewegen, ihm einen oberen vierstelligen Eurobetrag zu überweisen“, heißt es von Seiten der Polizei. Der Täter gab sich damit aber nicht zufrieden. Nachdem er nochmals an die 50.000 Euro gefordert hatte, erstattete das Opfer Anzeige. Das bereits überwiesene Geld ist futsch, vom Täter fehlt bislang jede Spur. Ermittlungen laufen.

Zweites Opfer im Raum Axams
Von einem vermeintlichen Microsoft-Mitarbeiter abgezockt wurde hingegen ein 47-Jähriger im Raum Axams. Der Unbekannte nahm telefonischen Kontakt zum Mann auf und behauptete, dass sein Laptop Ziel eines Hacker-Angriffs geworden sei. Der Tiroler gewährte dem Täter schließlich Fernzugriff auf den Laptop. Außerdem erlangte er die Zugangsdaten fürs Online-Banking und Web-Shopping. Schaden: mehrere Tausend Euro.

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