Wieder im Dienst

Ermittlungen gegen Kindergärtner eingestellt

Tirol
11.01.2020 13:30

Die Ermittlungen gegen jenen Kindergartenmitarbeiter, dem vorgeworfen wurde, im Oktober einem Dreijährigen eine Spritze ins Gesäß gestochen zu haben, und der daraufhin von der Mutter und Großmutter des Buben krankenhausreif geprügelt wurde - die „Krone“ berichtete -, wurden nun eingestellt.

Blutige Selbstjustiz für den angeblichen Zwischenfall im örtlichen Kindergarten übten Mutter und Großmutter des Dreijährigen aus: Sie schlugen einen Kindergartenmitarbeiter krankenhausreif. Der Mann soll dem Kind zuvor eine Spritze ins Gesäß gestochen haben. Er musste mit einer blutenden Kopfverletzung in die Klinik Innsbruck eingeliefert und dort ambulant behandelt werden. Der beschuldigte Kindergartenmitarbeiter wurde vorläufig zur Klärung der Vorwürfe vom Dienst freigestellt. 

„Vorwürfe nicht erhärtet“
Die Vorwürfe haben sich laut dem Bürgermeister der Gemeinde im Bezirk Innsbruck-Land nicht erhärtet. „Daher haben wir nun auch die Suspendierung des Manns aufgehoben, er arbeitet wieder im Kindergarten“, informiert der Bürgermeister. Die Mutter und Großmutter des Buben, die den Mann körperlich attackiert und dabei verletzt haben, sind inzwischen aus dem Ort weggezogen.

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