Nur leicht verletzt

Tiroler (23) in Sölden aus Lawine gerettet

Tirol
26.12.2019 22:30

Es ist besonders viel Glück im Unglück: Mit nur leichten Verletztungen konnte ein 23-Jähriger, der mit zwei Freunden, abseits der Pisten in Sölden unterwegs war, aus einer Lawine gerettet werden. Alle drei waren ohne Sonde, Schaufel oder Lawinenverschüttetensuchgerät unterwegs.

Zu dritt waren die Wintersportler am Donnerstag in Sölden unterwegs - und das im freien Skiraum. Als das Trio den Zwischenbereich von Lawinenverbauungen querte, löste sich laut Polizei plötzlich eine Schneebrettlawine. „Während sich die ersten beiden bereits außerhalb des Anrisses befanden, wurde der 23-Jährige von den Schneemassen mitgerissen“, informieren die Beamten. 

Rund zwei Meter tief verschüttet
Der Tiroler wurde bei der nächsten Lawinenverbauung rund zwei Meter tief verschüttet. Dabei hatte der junge Mann allerdings unheimliches Glück: „Er wurde mit der Körpervorderseite aufrecht zu den Öffnungen der Lawinenverbauung gedrückt“, schildert die Polizei. Unbeteiligte Wintersportler sowie die Pistenrettung konnten den 23-Jährigen somit aus den Schneemassen ziehen. 

Nur leicht verletzt
Er wurde nur leicht verletzt und von der Pistenrettung ins Tal gebracht. Laut Polizei führten alle drei weder ein Lawinenverschüttetensuchgerät, eine Schaufel oder Sonde mit sich.

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