Entgegen aller Erwartungen hat der Schulpflichtige mit dem Lässig-Look sich am Wochenende mit seinem Film "Karate Kid" an die Spitze der US-Kinocharts gesetzt und damit die Produktionskosten von 40 Millionen Dollar für das Remake des Klassikers aus dem Jahr 1984 bereits mehr als eingespielt. Insgesamt hat der Promi-Sprössling in kürzester Zeit 56 Millionen Dollar in die Kinokassen gekickt. Der Film verspricht, auch bei uns ein absoluter Sommerblockbuster zu werden, wenn er am 22. Juli startet.
Jaden muss sich in "Karate Kid" als 12-jähriger Amerikaner, den es durch den Job seiner Mutter nach China verschlägt, gegen eine jugendliche Gang durchschlagen und bekommt dabei Rückendeckung von seinem Hausmeister (Jackie Chan).
Trotz Starbesetzung mit Liam Neeson und Bradley Cooper landete "Das A-Team" im Vergleich zu "Karate Kid" weit abgeschlagen auf Platz zwei der US-Charts. Die Premiereneinnahmen der Kinoversion der erfolgreichen Fernsehserie von 1983 bis 1987 von 26 Millionen Dollar reichten gerade einmal aus, um ein Viertel der kostspieligen Produktion (99 Millionen Dollar) zu tilgen. "Das A-Team" läuft hierzulande erst im August an.
"Für immer Shrek", der liebenswerte Trickfilm in 3D, musste sich mit Platz drei der Charts begnügen. Die Komödie "Get Him to the Greek" mit dem Briten Russell Brand als eigensinnigem Rockstar rutschte auf Rang vier, gefolgt von dem Film "Killers", in dem Ashton Kutcher und Katherine Heigl als glücklich verheiratetes Pärchen vor unbekannten Attentätern flüchten.
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