Mit einer gemeinsamen Bilanzsumme von rund 1,2 Milliarden Euro und knapp 2 Milliarden Euro Verwaltungskapital entstehe ein schlagkräftiges Institut mit 20 Bankfilialen, die fast 49.000 Kunden betreuen, davon mehr als 2.200 Unternehmen. Gemeinsam will man im Bezirk mit dem höchsten Steueraufkommen Österreichs neue Kunden im Privat- und Unternehmenssegment ansprechen und weiter wachsen, hieß es unter Betonung des genossenschaftlichen Prinzips mit 16.000 Mitgliedern. Als große Regionalbank werde aber auch die Stimme innerhalb der österreichischen Raiffeisen-Bankengruppe lauter.
Die Verschmelzung werde nicht auf Kosten der Beschäftigten gehen, wurde betont, der Stand von rund 170 Mitarbeitern soll nicht verändert werden. Das Service- und Beratungsangebot werde weiter ausgebaut, zudem will man transparente Produkte anbieten und die Durchlaufgeschwindigkeit bei Kreditentscheidungen auf maximal zwölf Tage beschränken. Man sei eine Kundengeschäftsbank und keine Investmentbank, wurde darauf verwiesen, dass die Kunden "gerade in schwierigen Zeiten" nach der weltweiten Finanzkrise einen stabilen Partner bräuchten.
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