Nach Eisbären-Check
Raubtier-Fan Putin entlässt Leoparden in die Freiheit
Das Staatsfernsehen zeigte am Montag, wie Putin das gerade aus dem Iran eingetroffene, fauchende Weibchen in ein Freigehege entließ. In einem Käfig in der Nähe befinden sich schon zwei Leoparden-Männchen aus Turkmenistan. Moskau will die im Nordkaukasus ausgestorbene Großkatze wieder in der Region ansiedeln.
Leger gekleidet durchs Unterholz
Das Fernsehen zeigte, wie Putin selbst einen Lada-Jeep in einen Wald bei Sotschi steuerte, wo 2014 die Olympischen Winterspiele stattfinden sollen. Lässig mit Sonnenbrille und in Jeans, schlenderte der frühere Kremlchef durchs Unterholz. Entgegen der Film-Weisheit "Leoparden küsst man nicht" spitzte Putin dann seine Lippen und flüsterte "Keine Angst, lauf los", als er das Raubtier aus der Frachtkiste ließ.
Shootings mit Tiger, Wal, Eisbär und Leopard
Der Regierungschef bemüht sich in den Medien immer wieder um ein besonders männliches Image. Außer dem Eisbären hatte er in den vergangenen Jahren - medienwirksam - schon einem Tiger und einem Beluga-Wal elektronische Halsbänder angelegt, damit sie per Satellit geortet werden können.
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