Brand ausgelöst

Patient raucht im Spitalszimmer – und stirbt

Ausland
16.08.2019 16:40

Er konnte nicht auf seine Tschick verzichten: Bei einem Feuer in einem Krankenhaus im deutschen Mönchengladbach ist in der Nacht auf Freitag ein 51-jähriger Patient ums Leben gekommen. Ursache des Feuers war eine brennende Zigarette, wie die Polizei mitteilte. Der Mann war demnach starker Raucher und verursachte den Brand wohl fahrlässig. Nur dem Personal ist es zu verdanken, dass es keine weiteren Opfer gibt.

Das Feuer brach nach Angaben der Feuerwehr im Zimmer des Opfers im zehnten Stock der Klinik Bethesda in der niederrheinischen Stadt aus.

Die Feuerwehr war gegen 1 Uhr von einem automatischen Brandmelder alarmiert worden und rückte mit einem Großaufgebot zu dem Krankenhaus aus. Mehrere Trupps begannen unter Atemschutz mit den Löscharbeiten. Die Flammen blieben durch den Einsatz der Retter auf den Raum beschränkt, aber die gesamte Station war verraucht.

22 Patienten wurden in Sicherheit gebracht. Die Polizei betonte in diesem Zusammenhang, es sei nur dem „besonnenen und engagierten Verhalten“ einer jungen Krankenschwester und der Stationsärztin zu verdanken, dass es keine weiteren Verletzten oder Toten gab. Die betroffenen Patienten wurden auf einer anderen Etage der Klinik betreut.

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