Für Taylor Fritz ist im Viertelfinale der US Open nicht nur der Titeltraum geplatzt, bei seiner Niederlage gegen Serbiens Altmeister Novak Djokovic erntete der Lokalmatador wegen einer Outfit-Panne auch noch Sott und Hohn.
Der Weltranglisten-Vierte trug versehentlich sein Stirnband mit der Aufschrift des Modeunternehmens „Boss“ falsch herum. Dafür wurde der Vorjahresfinalist anschließend in den sozialen Netzwerken verspottet.
„Yo, warum hat mir niemand gesagt, dass die Sch**** falsch herum ist?“, meinte Fritz nach dem Match auf der Plattform X. Ein Tennis-Fan kommentierte augenzwinkernd: „Er ist nicht der Boss, wenn sein Gegner Djokovic ist.“
„Das ist genau das, was große Spieler ausmacht“
Lange Zeit konnte der US-Amerikaner den 24-fachen Grand-Slam-Sieger fordern, am Ende setzte sich dennoch die Klasse von Djokovic durch. „Letztendlich ist es genau das, was große Spieler ausmacht. Sie holen die wichtigen Punkte“, haderte Fritz mit seinen vergebenen Chancen.
Die Lobeshymnen von Djokovic waren nur ein kleiner Trost. „Teile des zweiten Satzes und im dritten war Taylor der bessere Spieler. Er hat es nicht verdient, dass er das Match mit einem Doppelfehler beendet“, so der Serbe.
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