09.08.2019 09:35 |

Extreme Trockenheit

Alter buddhistischer Tempel taucht aus Stausee auf

Eine extreme Dürre hat den Wasserspiegel eines thailändischen Stausees derart sinken lassen, dass ein mehr als hundert Jahre alter buddhistischer Tempel wieder aus den Fluten aufgetaucht ist. Seit Errichtung eines Dammes nördlich von Bangkok vor 20 Jahren war das Bauwerk in der Provinz Lop Buri vom Wasser bedeckt und nur vor vier Jahren einmal kurzzeitig zu sehen gewesen.

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Wie bereits einmal - im Jahr 2015 - hat die Trockenheit den Wasserspiegel extrem sinken lassen. Hunderte Menschen nutzen die Gelegenheit und besuchten den Tempel bzw. das, was von ihm noch übriggeblieben ist. Darunter auch einige buddhistische Mönche, die eine kopflose, rund vier Meter hohe Buddha-Statue mit Blumen schmückten und ihr Respekt zollten.

Der Damm mit einer Kapazität von rund 960 Millionen Kubikmetern bewässert normalerweise mehr als eine halbe Million Hektar Ackerland in vier angrenzenden Provinzen. Thailand ist zurzeit mit der schlimmsten Dürre seit einem Jahrzehnt konfrontiert, was dazu geführt hat, dass die Wasserstände zahlreicher Stauseen landesweit deutlich unter den üblichen Pegeln liegen.

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