Während in Niederösterreich im Vorjahr 25.000 Stück Schwarzwild erlegt wurden, waren es in Kärnten lediglich 400. Auch heuer soll sich an den Abschusszahlen vorerst nichts ändern, dennoch sind Jäger besorgt. „Durch den milden Winter haben die meisten Frischlinge eines Wurfes überlebt. Und durch das Mastjahr von Buche und Eiche ist auch genügend Nahrung vorhanden“, sagt Thomas Gadner, Schwarzwild-Referent der Kärntner Jägerschaft. Interessant sei vor allem, dass Wildschweine mittlerweile flächendeckend in Kärnten vorkommen.
Gadner: „Vor allem der Bezirk Sankt Veit ist heuer betroffen. Dort wurden bereits mehr als 140 Stück erlegt.“ Um Schäden gering zu halten, appelliert die Jägerschaft, Wildschwein-Sichtungen frühzeitig zu melden, und rät allen Jagdgesellschaften zu einer gemeinsamen Jagdstrategie.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.