EM-Champ verspricht
Im Burgenland gibt es zwar keine Spezialeinrichtung, die Betreuung wird laut Landessanitätsdirektorin Claudia Krischka jedoch von der Aids-Hilfe-Wien übernommen, die deshalb vom Land finanziell unterstützt werde, erklärte sie. Die medikamentöse Einstellung erfolgt in Spezialambulanzen in Wien und Graz, hieß es aus dem Büro des Gesundheitslandesrates Peter Rezar (SP).
Die fehlende Anonymität und die niedrige Anzahl von erkrankten Personen seien Grund, dass es keine Spezialbehandlungen gebe. HIV-infizierte Menschen werden im Burgenland nur wegen anderer Erkrankungen erstbehandelt, sobald die medikamentöse Einstellung durch die Spezialambulanz allerdings erfolgt ist, wird der Patient vom praktischen Arzt behandelt.
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