AIDS-Bilanz seit 1983

Bisher 33 Erkrankte und 16 Tote im Burgenland gezählt

Burgenland
28.04.2010 10:21
Vor 25 Jahren ist die Österreichische Aids-Hilfe als Antwort auf die neue Bedrohung durch die Krankheit gegründet worden – seither bietet sie in sieben Länder-Organisationen Hilfe und Unterstützung für die Betroffenen an. Laut der Aids-Statistik wurden im Burgenland seit dem Jahr 1983 dabei 33 Aids-Erkrankte gezählt, davon 26 Männer. Insgesamt starben seither 16 Menschen an dem Virus. Den bisher letzten Todesfall gab es im Jahr 2007.

Im Burgenland gibt es zwar keine Spezialeinrichtung, die Betreuung wird laut Landessanitätsdirektorin Claudia Krischka jedoch von der Aids-Hilfe-Wien übernommen, die deshalb vom Land finanziell unterstützt werde, erklärte sie. Die medikamentöse Einstellung erfolgt in Spezialambulanzen in Wien und Graz, hieß es aus dem Büro des Gesundheitslandesrates Peter Rezar (SP).

Die fehlende Anonymität und die niedrige Anzahl von erkrankten Personen seien Grund, dass es keine Spezialbehandlungen gebe. HIV-infizierte Menschen werden im Burgenland nur wegen anderer Erkrankungen erstbehandelt, sobald die medikamentöse Einstellung durch die Spezialambulanz allerdings erfolgt ist, wird der Patient vom praktischen Arzt behandelt.

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