Kühbauer geladen

Große Wut bei Rapid: „Fehler wie im Kindergarten“

Fußball National
05.08.2019 05:42

Rapid setzte den Liga-Start mit dem 2:2 in St. Pölten endgültig in den Sand. Trainer Didi Kühbauer war geladen, wird den Spielern die Leviten lesen. Statt Aufbruchsstimmung Platz neun als Momentaufnahme.

„Wir haben jede Kompaktheit vermissen lassen. Ich bin nicht nur enttäuscht, ich bin über unsere Spielart verärgert. Da waren Dinge dabei, die müssen eigentlich im Schlaf funktionieren. Das werden wir entsprechend bereden.“ Nach dem 2:2 in St. Pölten kündigte Didi Kühbauer sofort eine Kabinenpredigt an.

Rapids Trainer, der sich bei der Pressekonferenz auch mit St. Pöltens Coach Alex Schmidt einen amüsanten Schlagabtausch über Hofmanns Rot-Foul lieferte, war geladener als seine Kicker auf dem Rasen. Von wo sie von den eigenen Fans mit Pfiffen „verabschiedet“ wurden. Das 0:2 gegen Salzburg zum Auftakt wurde noch „akzeptiert“, gestern verpuffte aber auch der letzte Hauch einer Aufbruchsstimmung. Ein Punkt nach zwei Spielen, Platz neun - eine bittere Momentaufnahme. Trotz 19:8-Torschüssen, aber eine echte Druckphase war nie dabei.

Keine Ausreden
Und die negative „Krönung“ waren die beiden, nahezu identen Gegentreffer nach St. Pöltner Ecken: „Das darf uns nicht passieren“, ärgerte sich Kapitän Stefan Schwab. „Wir waren zu unsicher am Ball. Wenn du schon nicht in der Partie drinnen bist, es nicht schaffst, länger die Kontrolle zu haben, dann musst du wenigstens clever, wie erwachsene Männer spielen. Das waren Fehler wie im Kindergarten. Dafür gibt es keine Ausreden.“

Samstag gegen Altach wird es in Hütteldorf wohl brodeln …

Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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