Hypo ist Meister!

Tiroler Volleyballer schlagen hotVolleys in Wien klar mit 3:0

Tirol
23.04.2010 21:53
Im Volleyball sind die Tiroler wieder meisterlich: Hypo hat die "best-of-seven"-Serie gegen die hotVolleys am Freitagabend dank eines glatten 3:0-Auswärtssieges mit 4:2 für sich entschieden und sichert sich damit zum vierten Mal nach 2005, 2006 und 2009 den österreichischen Meistertitel.

Der Auswärtssieg der Tiroler gegen den 18-fachen Titelträger aus Wien geriet im Budocenter nie in Gefahr. Der erste Satz (25:19) war eine klare Angelegenheit für die Gäste, im umkämpfteren zweiten gaben die hotVolleys eine frühe Dreipunkteführung aus der Hand und zogen noch mit 24:26 den Kürzeren. Auch der dritte Satz war eine knappe Angelegenheit, die Tiroler um den neuerlich sehr starken Slowaken Gabriel Chocholak behielten aber in den entscheidenden Phasen die Nerven und schließlich erneut mit 26:24 die Oberhand.

Die Tiroler hatten die Finalserie mit einem 3:1-Sieg begonnen. Nach zwei Niederlagen ließ der Topfavorit drei klare Siege, zwei davon mit 3:0 in Wien, folgen und holte wie im Vorjahr (4:0) schließlich wieder souverän den Meisterpokal. "Für uns ist das ein ganz wichtiger Titel. Wir spielen damit wieder in der Champions League und nach dem fünften Platz heuer freuen wir uns schon sehr darauf", meinte Tirol-Kapitän Daniel Gavan.

Kleimann: "Sie waren besser als wir"
hotVolleys-Boss Peter Kleimann musste die Überlegenheit der Innsbrucker anerkennen. "Sie waren besser als wir. Wir haben heute durch das Service verloren, wir haben 23-Service-Fehler gemacht. Gratulation an die Tiroler, wenn man uns im Budocenter zweimal 3:0 schlägt, dann ist man würdiger Meister", sagte Kleinmann.

Tirol-Manager Hannes Kronthaler sprach ebenfalls von einem verdienten Erfolg seiner Mannschaft und durfte über einen neuerlichen Erfolg über den Dauerrivalen jubeln. "Wir haben am Ende der Sätze die wichtigen Punkte gemacht, das zeichnet eine Topmannschaft aus", betonte Kronthaler, der das neuerliche Überstehen der Gruppenphase der Champions League als Ziel für die kommende Saison definierte. "Wir werden nicht abheben, wir wollen in der Champions League wieder aus der Gruppe aussteigen und natürlich den Meistertitel verteidigen", so Kronthaler.

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