25:15! Die Hypo-Volleyballer versetzten im ersten Satz den Hotvolleys die schallendste Watschen, seit es dieses Final-Duell im österreichischen Volleyball gibt. Eindrucksvoller hätte der Meister nach der 1:3-Niederlage in Wien die Kräfteverhältnisse nicht demonstrieren können.
Kapitän Daniel Gavan und Co. fanden an diesem Bum-Bum-Volleyball aber so richtig Spaß. Aufspieler Claudio Carletti legte seinen Mitspielern die Bälle wie einen Fußball-Elfer auf, Chocholak und Dos Santos zerschmetterten den Block der Gäste. Und damit ging auch der zweite Durchgang mit 25:15 an die Gastgeber.
Tirol steuerte im dritten Satz mit einer 20:17-Führung einem schnellen 3:0 entgegen. Plötzlich fehlte aber die Durchschlagskraft. Nemec, Giani und Co. verkürzten mit 25:22 auf 1:2.
Hypo-Trainer Chrtiansky brachte im vierten Satz mit Sohn Stefan und dem Brasilianer Paulo Da Silva frische Kräfte, Wien gewann dennoch mit 25:18. Auch im alles entscheidenden fünften Durchgang waren die Wiener stärker - 11:15.
von Norbert Niederacher, Tiroler Krone
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