Bewohner verschüttet
Mehrere Tote bei israelischen Angriffen auf Syrien
Bei israelischen Angriffen im Süden Syriens sind mehrere Menschen ums Leben gekommen, darunter Frauen und Kinder. Mehrere Bewohnerinnen und Bewohner seien zudem von den Trümmern zerstörter Gebäude verschüttet worden, berichtete das staatliche syrische Fernsehen. Dutzende Familien seien in nahe gelegene Gebiete geflohen.
In dem Fernsehbericht ist von mindestens zehn Toten die Rede, andere Quellen berichten von fünf Todesopfern. Die israelische Armee hatte zuvor mitgeteilt, dass sie einen Einsatz gegen eine islamistische Gruppierung im Süden Syriens ausgeführt habe, um „Verdächtige festzunehmen“. Bei dem Einsatz seien sechs ihrer Streitkräfte verletzt worden, drei davon schwer. Man hätte das Feuer erwidert und sei auch aus der Luft unterstützt worden.
Die Israelis werfen den Verdächtigen vor, schwere Terroranschläge auf israelische Zivilpersonen vorbereitet zu haben. Man habe diejenigen festnehmen können und eine Reihe von Kämpfern getötet, hieß es. Der Einsatz sei abgeschlossen. Weitere Angaben machte das israelische Militär nicht.
Nach dem Sturz des syrischen Machthabers Bashar al-Assad vor einem Jahr hatte Israel Truppen und militärisches Gerät über eine Pufferzone zwischen den beiden Staaten nach Südsyrien verlegt. Seither werden dort regelmäßig Einsätze in Dörfern ausgeführt, das israelische Heer begründet das damit, die Grenzregion frei von militanten Kämpfern halten zu wollen.

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