Doch damit nicht genug: In den US-Tanztempeln wird der Titel bereits seit Wochen rauf und runter gespielt. Die amerikanische Jugend liebt die Neubearbeitungen des Ono-Songs, den die umtriebige und vielseitige Künstlerin erstmals Ende 1980 auf dem Lennon/Ono-Album "Double Fantasy" veröffentlicht hat. Aufgenommen wurde der Titel wenige Wochen vor dem tragischen Tod von Ex-Beatle John Lennon, der nach einer fünfjährigen Schaffenspause am 8. Dezember 1980 vor dem Dakota-Building in New York erschossen worden ist.
Die insgesamt 18 Remixes von "Give Me Something" kommen von Szene-Größen wie etwa Richard Morel, Ralphi Rosario, Alex Santer (alias Alex Trax) sowie Dave Audé und sind seit 30. März in Form von zwei digitalen Singles (Bild) bei den Download-Portalen iTunes und Masterbeat.com erhältlich.
Bereits sechster Nummer-1-Hit
Es ist das bereits sechste Mal, dass Yoko Ono den Sprung an die Spitze der "Hot Dance Club Play"-Charts geschafft hat. Zuletzt war die Lennon-Witwe im Juni des Vorjahres mit Neuinterpretation ihres Songs "I'm Not Getting Enough" auf Platz eins gestürmt. Zuvor hatte sie bereits mit Dance-Mixes ihrer Fassung von Lennons Friedenshymne "Give Peace A Chance" (2008) sowie mit Mixes ihrer Songs "No, No, No" (ebenfalls 2008), "Every Man Has a Woman Who Loves Him" (2004) und "Walking on Thin Ice" (2003) den Sprung an die Spitze der Billboard-Charts geschafft.
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