Die österreichischen Handball-Frauen haben im WM-Play-off-Hinspiel gegen Ungarn eine klare Heimniederlage einstecken müssen. Die Mannschaft von Teamchef Herbert Müller unterlag am Sonntag in Graz 23:41 (9:20). Das Rückspiel am Mittwoch in Zalaegerszeg sollte für die Favoritinnen aus dem Nachbarland damit nur noch eine Formsache sein.
„Ich bin enttäuscht. Das war heute weit entfernt von dem, um so eine Mannschaft schlagen zu können“, gestand Müller. Mit Fehlern habe seine gar nicht so schlecht gestartete Mannschaft den Ungarinnen den roten Teppich ausgerollt. „Das haben sie dankend angenommen, die Zweikämpfe gewonnen und uns dann zerlegt.“
Sonja Frey sprach von Abwehrschwächen und ausgelassenen Chancen im Angriff. „Ich glaube wir müssen bei uns anfangen und bei uns schauen, dass jede individuell mehr macht und versucht sich in vielen Bereichen weiterzuentwickeln“, so die mit neun Toren beste Werferin des rot-weiß-roten Teams.
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