7 Länder beteiligt

Internationales Forschungsprojekt in Altaussee

Altausseer See in der Steiermark

(Bild: APA/HERBERT PIRKER)

Im Rahmen des Projekts „Altaussee 2019“ wollen Wissenschaftler zwei Wochen lang den steirischen Altausseer See untersuchen. Forscher, Techniker und Studenten aus sieben Ländern kommen dafür in die Steiermark.

Die Wissenschaftler möchten in Altaussee nach archäologischen Funden suchen. Außerdem will man die Dynamik des Ökosystems des Gewässers und den menschlichen Einfluss darauf analysieren. Speziell im Fokus steht dabei die Frage, ob sich im See und den umliegenden Gewässern Mikroplastik befindet.

Internationale Beteiligung
Beteiligt sind unter andere, Forscher der Scripps Institution, des französischen Institut Oceanographique Paul Ricard und der Universität für Bodenkultur Wien. Viele der Projektteilnehmer sind Mitglieder des geschichtsträchtigen Explorers Club und werden erstmals ihre Klubfahne in Österreich hissen.

Man plant außerdem Schulen und Regionen zu besuchen, wo die Wissenschaftler auch die Jüngeren in ihre Arbeit miteinbeziehen.