Schon seit Ende Jänner herrscht auf der Videoseite YouTube Krieg zwischen den Anhängern des fröhlichen Schlagersternchens, das Bierzelte genauso zum Brodeln bringt wie Skihütten und Diskotheken. Am 6. Jänner war die 29-Jährige in der Hohenhaus Tenne in Schladming aufgetreten. Ein Mann mit einer Jacke der "Hells Angels München" soll einen Tour-Manager gebeten haben, die Sängerin an seinen Tisch zu schicken, heißt es. Als sie nicht kam, soll er die wüsten Morddrohungen ausgestoßen und gesagt haben, dass er sie schon irgendwo kriege.
Ein Fan, der den Ausbruch offenbar mitbekommen hat, stellte dann am 26. Jänner einen kleinen Clip mit dem Foto des Mannes auf YouTube. Seine Begründung für den Schritt: "Hallo Leute, seid ihr auch in Schladming gewesen? Ich schon und ich denke, dass wir eine solche Situation publik machen sollten. Man liest viel zu viel über genau so belanglose Situationen, wo Bandenmitglieder einfach ausrasten."
Viele Antonia-Fans haben inzwischen ihre Unterstützung unter das Video gepostet. Wie zum Beispiel User "rokay1000". Er schreibt an Antonia: "Antonia, keine Angst, wir passen auf dich auf. Diese Idioten krümmen dir kein einziges Haar. Wir halten zu dir."
Die Retourkutsche eines Sympathisanten der "Hells Angels" folgte auf dem Fuß. Eine Videobotschaft mit dem geschmacklosen Titel "Antonia Go To Hell" tauchte am 6. Februar auf der Plattform auf. Dazu die Botschaft: "Jetzt reicht's! Zur Hölle mit eurer Antonia aus Tirol. Morddrohung von Hells Angels, lachhaft! Wer sagt, dass der Typ, nur weil er eine Kutte trägt, wirklich ein Kumpel ist..."
Das Management der Sängerin hat unterdessen an beide Seiten appelliert, mit den Videos und Beschimpfungen aufzuhören.
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